aurea News - Ausgabe 2

10. Oktober 2016

Der Weltraum – unendliche Weiten.

 

Seit Anbeginn seiner Tage ist der Mensch fasziniert von diesem allumfassenden Raum. Waren Gelehrte sowie einfachste Menschen früher fasziniert von den unzähligen Sternen, die nach damaliger Sicht um die Erde kreisten, so wissen wir heute, dass die Erde nur ein kleiner Planet in einem von Millionen, gar Milliarden Sonnensystemen ist.

Die Ansicht des eigenen Planeten entwickelte sich vom absoluten Zentrum mit der Zeit immer weiter Richtung Unbedeutsamkeit.

 

Wir schauen mit Hilfe von Hochleistungsteleskopen Lichtjahre weit ins Universum, wir wollen diesen unendlichen Raum erforschen, wir wollen lernen und entdecken. Wir sind ständig auf der Suche nach erdähnlichen Planeten, nach Planeten, die Leben ermöglichen.

 

In unserer direkten Nachbarschaft, auf dem Mars, befindet sich ein Planet, der ein kleines Ziel auf dem Weg zur Erforschung des Weltalls darstellt. Bereits 43 Missionen wurden zum Mars gesandt, 18 davon erzielten verwertbare Erfolge. Seit August 2012 versorgt uns die Sonde „Curiosity“ mit Bildern von diesem Planeten. Wir sehen karge, wüstenähnliche Landschaften ohne jede Spur von Zivilisation oder gar Leben.

 

Dennoch, das Ziel Mars bleibt beständig. Im Sommer diesen Jahres kündigte Elon Musk, Gründer und Besitzer des Automobilherstellers Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX, an, alle zwei Jahre unbemannte Missionen zum Mars zu schicken – die erste Mission, die Dragon-Kapsel, welche schon heute regelmäßig zur internationalen Raumstation fliegt, soll ihre Reise schon 2018 antreten.

Was ist das Ziel hinter diesem Vorhaben? Musk sagt, dass durch die Regelmäßigkeit, in der der Mars „besucht“ wird, Forscher dazu animiert werden, Experimente zu diesem Projekt beizusteuern. Durch die unbemannten Missionen soll Ausrüstung auf den Mars gebracht werden, bis dann im Jahr 2025, so die Planung, die erste bemannte Marsmission abheben soll.

 

Menschen auf dem Mars – da denken Viele vermutlich sofort an den Film „Der Marsianer“ mit Matt Damon. Aber sollte dieser Plan erfolgreich umgesetzt werden, so erleben wir eine Revolution in Sachen Forschung und Entdeckung.

Ein sehr interessantes Thema, ohne Frage. Aber dennoch haben wir noch nicht über die Hintergründe gesprochen. Ist es reine Entdecker- und Forschungslust, reiner Wissensdurst? Ich denke, dass mehr dahinter steckt.

 

Unser Heimatplanet ist ein Paradies, Leben gedeiht tadellos, solange man es lässt. Daher rührt auch, dass die menschliche Population immer weiter wächst. Bald sind wir 8 Milliarden Menschen. Aus manchen Ecken klingen bereits Stimmen, die von Überbevölkerung sprechen.

Alle Menschen wollen leben und das natürlich am liebsten auf dem aktuellsten Stand der Technik. Smartphones, Laptops, Tablets, Solarenergie, Autos – das sind Luxusgüter, deren Nachfrage exponentiell steigt. Immer mehr Menschen wollen immer mehr dieser Güter besitzen.

 

Woher kommen diese Güter? Natürlich wachsen sie nicht auf Bäumen, sie müssen hergestellt werden. Zur Herstellung benötigt man Rohstoffe. Unersetzlich sind hier vor allem Edelmetalle, allen voran Gold, Silber, Platin und Palladium aber auch seltene Erden.

Nun sind dies aber bekanntlich keine Rohstoffe, die angebaut oder nachproduziert werden können, wie es beispielsweise bei Holz der Fall ist.

 

Wir haben nur eine gewisse Menge dieser Rohstoffe auf der Erde zur Verfügung. Und dieser Vorrat geht langsam zur Neige!

Schätzungen besagen, dass z.B. die heute bekannten Goldvorkommen, welche sich profitabel abbauen lassen und somit zum Abbau interessant sind, in ca. 29 Jahren erschöpft sind. Nun wird Gold „recycled“, es wird wiederverwendet, aber wie sieht es beim Silber aus, welches aktiv verbraucht wird?

Hier wird die eben angesprochene Situation laut des U.S. Geological Survey (USGS) bereits in 21 Jahren Realität sein. Kein neues Silber und die vorhandene Menge nimmt ab. Woher kommen dann die Rohstoffe für unsere geliebte Elektrotechnik?

 

Hier sitzt meiner Meinung nach die eigentliche Hoffnung hinter den Raumfahrtprojekten und den Marsmissionen – die Erschließung neuer Rohstoffvorkommen.

Sind die Vorräte auf der Erde erschöpft, müssen die Metalle aus dem All beschafft werden. Es ist bereits wissenschaftlich nachgewiesen, dass das All nur so vor Rohstoffvorkommen strotzt. Ganze Asteroide bestehend aus Edelmetallen und seltenen Erden ziehen ihre Bahnen durch das Universum.

Die Frage ist nur, wie wir diese erschließen können und vor allem wann und zu welchem Preis.

 

Eine Marsmission ist nicht günstig, sie verschlingt Millionen an Dollar. Was wird also wahrscheinlich dann mit dem Preis für die Rohstoffe passieren?

 

Genau an diesem Punkt setzt die Philosophie der aurea Group wieder an. Egal, ob auf der Erde immer tiefer nach Edelmetallen gegraben wird, oder ob sie im All „geerntet“ werden, die Preise werden meiner Meinung nach definitiv steigen!

 

Schlau ist also, wer sich einen Vorrat anlegt, bevor dieser Punkt erreicht ist. Das ist das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage wächst, das Angebot schrumpft, wieso sollte man sich an dieser Stelle nicht einschalten und sich sein Stück vom Kuchen abholen?

 

Metalle bald alle – nutzen Sie diese historische Chance, solange sie noch besteht. Wir stehen Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite.

Ihr Uwe Herbst

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Uwe Herbst -

Uwe Herbst

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