aurea News - Ausgabe 3

07. November 2016

Das Edelmetallinvestment - Teil 1

 

Ein berühmter amerikanischer Finanzökonom sagte einst, dass Gold am Ende international das letzte gültige Zahlungsmittel sein wird und dass im Extremfall niemand mehr klassisches Bargeld akzeptieren wird. Gold und Edelmetalle würden aber immer akzeptiert.

 

Die Vermutung, dass Gold niemals wertlos werden kann, ist immer präsent.

Seit Jahrtausenden wird Gold für rituelle Gegenstände und zur Herstellung von Schmuck verwendet – besonders wegen seiner Unvergänglichkeit.

 

Es zählt zu den ersten Metallen, die vom Menschen bearbeitet wurden. Grabbeilagen belegen, dass Gold schon vor 6.300 Jahren als besonders wertvoll betrachtet wurde – das hat sich bis heute nicht verändert!

 

Vor 2.600 Jahren wurde aus Gold bereits Geld – und zwar echtes Geld – in Form von Münzen hergestellt und fungiert seitdem als dauerhafte, echte und wahre Währung, mal im Vordergrund, mal im Hintergrund.

Selbst heute hinterlegen die Währungsbanken in ihren Tresoren tonnenweise Gold, um die Papiergeldwährungen wenigstens ansatzweise abzusichern. Dies gelingt immer weniger, da das Schuldensystem und Giralgeld die Geldmengen exponentiell vermehren.

 

Private Verschuldung und Staatsverschuldung steigen mit beängstigender Geschwindigkeit. Die Zahl der Wirtschaftsweisen, die einen Finanz- sprich Geldkollaps voraussehen, steigt immer weiter.

 

Wie kann und soll sich der Bürger auf solche Szenarien vorbereiten?

Nicht jeder verfügt über Vermögenssummen, um durch einmalige Zahlungen in Gold zu investieren.

 

Jedoch sind regelmäßig kleine Summen mit monatlicher Zahlweise für die meisten Menschen eine Möglichkeit, für sich ein privates Goldvermögen aufzubauen.

Zielstrebigkeit, Zahlungsdisziplin und Ausdauer lassen aus anfänglich wenig Menge dauerhaft viel werden.

 

Kauft man nun regelmäßig kleinere Mengen Gold (z.B. Grammbarren), so ist der Preis mindestens 20-25% höher, als der Kilopreis. Hinzu kommen dann noch Versand- und eventuell Lagerkosten (Schließfach).

Gold ist und bleibt ein Wertsicherungsinstrument, denn es verhindert die versteckte Enteignung des eigenen Vermögens, welche immer weiter zunimmt (z.B. durch steigende Kosten/“Kontoführungsgebühren“).

 

Nun stellt sich die Frage, ob Gold alleine ausreicht, um dem maroden Geldsystem geschickt zu entfliehen, oder ob man seinen Horizont um weitere wichtige Rohstoffe erweitern sollte.

 

In dieser Ausgabe spreche ich zusätzlich noch über das Edelmetall Palladium, ein sogenanntes Weißmetall.

 

Hierbei handelt es sich um ein Industriemetall, welches in der Katalysatorentechnik Verwendung findet.

Aber auch in Brennstoffzellen und Zündkerzen, bei Zahnersatz und der Legierung des Werkstoffs Titan wird es verwendet. Auch hier werden „Kleinmannzuschläge“ erhoben.

 

Welche weiteren Lösungen im Rohstoffbereich bieten sich? Wie kann ich den zusätzlichen Kosten für Lagerung und Versand und vor allem den Aufschlägen für kleinere Mengen bei den Edelmetallen entgehen und wo führt dieses Thema uns überhaupt hin?

 

All diese Fragen werde ich Ihnen in der nächsten Ausgabe der aurea News beantworten und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie als Privatperson von allen Vorteilen profitieren können, die eine Rohstoffinvestition bietet, ohne dafür Unsummen an Geld aufbringen zu müssen.

 

Bis dahin wünsche ich Ihnen eine schöne Zeit, viel Erfolg und Glück.

 

Ihr Uwe Herbst

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Uwe Herbst -

Uwe Herbst

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